Geschichte

Geschichte der Milizfeuerwehr Basel

1845, Gründung des freiwilligen Sappeur-Pompier-Korps Basel (damals Bezirksfeuerwehr, heutige Milizfeuerwehr)

1882, Gründung der ständigen Feuerwache (heutige Berufsfeuerwehr Basel).

1988, die Milizfeuerwehr wird mit den zur damaligen Zeit sehr modernen Atemschutzgeräten (PA 54) ausgerüstet. Die entsprechende Ausbildung dazu wird fortlaufend dem aktuellen Stand der Technik angepasst.

2000, die Gebäudeversicherung Basel-Stadt (GVBS) rüstet die Milizfeuerwehr mit neuen Fahrzeugen auf der Basis Mercedes Sprinter aus. Die Kompanien erhalten Kleinlösch-, Rüst-, Atemschutz- und Mannschafts-Fahrzeuge. Zeitnah erhält die gesamte Belegschaft eine, dem aktuellen Stand der Technik entsprechende, neue Brandschutz-Ausrüstung. Mit der Ausrüstung wird auch die Ausbildungs- und Übungsintensität erhöht. Von bisher zwei ganztägigen Übungen pro Jahr, wird auf zwölf Abendübungen erweitert.

2003, aufgrund sinkender Mannschaftsbestände wird die Anzahl an Kompanien reduziert. Aus den sieben bisherigen Kompanien werden drei Kompanien zusammengefasst (Kompanie Grossbasel, Kleinbasel sowie Riehen-Bettingen).

2013, in Anpassung an die vom schweizerischen Feuerwehrverband verwendeten Begrifflichkeiten, werden im Gesetz nicht mehr Bezirksfeuerwehr bzw. Werksfeuerwehr verwendet, sondern neu Milizfeuerwehr und Betriebsfeuerwehr. 

2014, trotz Investitionen in die Technik und Schutzausrüstung verliert die Milizfeuerwehr weitere Mitglieder. Um an Attraktivität und Eigenständigkeit und somit die Einsatzfähigkeit der Milizfeuerwehr zu steigern, startet das Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt das Projekt Milizfeuerwehr 2015+.  

2015, die drei Kompanien erhalten je ein Kleintanklöschfahrzeug.

2016, das Konzept Milizfeuerwehr 2015+ wird erfolgreich umgesetzt.

 

 

 

 

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