Zivilschutzübungen: Zuweisung von Schutzplätzen und Hochwasserschutz

Die Abteilung Militär und Zivilschutz der Rettung Basel-Stadt führt am Donnerstag und Freitag in der Stadt zwei Übungen mit Fokus auf den Bevölkerungsschutz durch. Am Donnerstag wird die Zuweisung von Schutzräumen im mehreren Grossbasler Quartieren geübt. Am Freitag ergreifen die Angehörigen des Zivilschutzes am Kleinbasler Ufer zu Übungszwecken Massnahmen gegen Hochwasser.

Beispiel eines sogenannten «Blockzettels».

Die Übungen finden im Rahmen der Wiederholungskurse für die Angehörigen des Zivilschutzes statt. Die Abteilung Militär und Zivilschutz der Rettung Basel-Stadt verfolgt das Ziel, solche Übungen praxisnah und auf die hiesigen Verhältnisse ausgerichtet durchzuführen. Die Zuweisung von Schutzräumen ist mit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wieder stärker ins Bewusstsein der Bevölkerung gerückt. Massnahmen wegen Hochwassers im Kanton Basel-Stadt mussten beispielsweise im Juli 2021 ergriffen werden.

Die beiden Übungen dauern jeweils von 7 Uhr bis 17 Uhr. Während der ersten Übung am Donnerstag, 14. September 2023, werden an zahlreichen Liegenschaften in der Grossbasler Innerstadt sowie in den Quartieren Bachletten, Gotthelf, Iselin und St. Johann sogenannte «Blockzettel» angebracht, die für die Übung benötigt werden. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, diese bis zum Abschluss der Übung am Donnerstagabend nicht zu entfernen. Auf die zweite Übung am Freitag, 15. September 2023, wird in der betroffenen Umgebung entlang des Kleinbasler Rheinufers per Anschlagblätter an den Liegenschaften aufmerksam gemacht. Am Unteren Rheinweg zwischen der Unterführung Mittlere Brücke und der Kreuzung Leuengasse sowie im Klingeltalgraben zwischen Unterem Rheinweg und Breisacherstrasse muss während der Dauer der Übung mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.

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