Vereint gegen Gewaltdelikte – Kantonspolizei mit positiver Bilanz ihrer Sommeraktion

Seit Ende Juli hat die Kantonspolizei Basel-Stadt ihre Präsenz in den Wochenendnächten am Rheinbord und an anderen beliebten Treffpunkten deutlich erhöht. Mit dieser Aktion hat sie Gewaltdelikte im öffentlichen Raum gezielt präventiv und repressiv bekämpft. Im Verlauf der nun endenden Aktion hat die Kantonspolizei rund 1900 Personenkontrollen durchgeführt und 18 Platzverweise ausgesprochen.

Die Kantonspolizei Basel-Stadt führt seit Jahren erfolgreich Schwerpunktaktionen – etwa während der Herbstmesse oder in der Vorweihnachtszeit zur Bekämpfung von Trick- und Taschendiebstählen oder in den Sommermonaten gegen Gewaltdelikte am Rhein oder in der Innenstadt. Die Zahl der Gewaltdelikte zu senken, ist auch einer von drei Schwerpunkten des Regierungsrates in der Kriminalitätsbekämpfung.

Nach einer Auswertung der vergangenen Sommeraktionen hat die Kantonspolizei den Ansatz in diesem Jahr modifiziert. Zwischen 31. Juli und 4. Oktober erhöhte sie jeweils in den Abend- und Nachtstunden auf Samstag und Sonntag ihre Präsenz am Rheinbord und an anderen Orten mit grossen Menschenansammlungen stark. Dabei arbeiteten die verschiedenen Fachspezialistinnen und Fachspezialisten aus den präventiven und operativen Einheiten uniformiert und zivil Hand in Hand. Sie sprachen Personen an, die durch ihr Verhalten die öffentliche Sicherheit und Ordnung störten oder gefährdeten, und führten Personenkontrollen durch. An Örtlichkeiten mit erhöhtem Konfliktpotential prüfte die Polizei gemeinsam mit Partnern Massnahmen und setzte sie um – namentlich eine mobile Beleuchtung des Rheinbords.

Während dieser Aktion hat die Kantonspolizei insgesamt rund 1900 Personenkontrollen durchgeführt. Davon entfielen rund 44 Prozent auf Personen, die im Kanton Basel-Stadt wohnhaft sind. Rund 38 Prozent der kontrollierten Personen waren minderjährige Jugendliche, rund 75 Prozent waren männlich. Wo nötig griff die Kantonspolizei auch durch: Während der Aktion wurden 18 befristete Platzverweise ausgesprochen.

Hinweise:

Zu dieser Medienmitteilung gibt es ein Video-Statement.

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