Bundesfeier am Rhein: Offizieller Teil ohne grössere Probleme

Aus Sicht der Blaulichtorganisationen ist die Bundesfeier am Rhein ohne grössere Probleme abgelaufen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonspolizei Basel-Stadt sowie von Sanität und Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt hatten mit zahlreichen Hilfeleistungen alle Hände voll zu tun – wie alleweil bei Festen mit grossem Publikumsaufmarsch. Rund 110'000 Personen feierten auf dem Festgelände am und ums Rheinufer.

Die Kantonspolizei hatte in diesem Jahr ihre Dispositive hinsichtlich möglicher Gefährdungen überprüft und gegenüber den Vorjahren angepasst und ausgebaut. Die Sicherung des Festperimeters mit mobilen baulichen Elementen bewährte sich und führte zu positiven Rückmeldungen. Wie bereits im Vorjahr war die Polizei an der Bundesfeier an allen Veranstaltungsorten sichtbar präsent. Die Polizistinnen und Polizisten mussten während und nach der Bundesfeier am Rhein diverse Streitereien schlichten und wurden zu Schlägereien oder Keilereien gerufen, die sich bei ihrem Eintreffen entweder schon aufgelöst hatten oder als Bagatelle entpuppten. Zudem musste die Kantonspolizei an diversen Lokalitäten wegen Lärmreklamationen für Ruhe sorgen.

Die Sanität Basel leistete 15 Einsätze, die mit der Bundesfeier zusammenhingen. Sie musste die betroffenen Personen wegen Trunkenheit, aus medizinischen Gründen oder wegen Verletzungen in die Notfallstation einweisen. An den Sanitätsposten der Samaritervereine beider Basel wurden bis zum Schluss des offiziellen Teils der Bundesfeier 27 Personen wegen kleiner Blessuren oder Unwohlsein ambulant behandelt Die Berufsfeuerwehr Basel Hatte zu drei Kleinbränden auzusrücken, so in die Dreirosen-Anlage, in der ein Abfalleimer und ein Baumstrunk brannten. Als «blinder Alarm» erwies sich eine Meldung, auf einem Balkon im Kleinbasel brenne es.

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